Motorrad-Umbau: Erlaubt, was gefällt?

Der Umbau von Motorrädern zu Custombikes wird immer beliebter. Mit Choppern hat alles angefangen, inzwischen werden auch etliche andere Bikes umgebaut und getuned. Das reicht vom Bobber über Flattracker und Scrambler bis zum Café Racer. Erlaubt ist vieles, aber natürlich nicht alles. Deshalb gibt es auf diesen Seiten eine Fülle von Hinweisen, Tipps und Hard Facts, die den sicheren und erfolgreichen Umbau unterstützen.
Diese Informationen können und wollen keine umfassende Abhandlung über die Zulassungsvorschriften und Maßnahmen sein. Sie sollen allen Umbaubegeisterten anhand der wichtigsten Stichworte den Spaß an der Sache erleichtern, Stolpersteine auf dem Weg zu einem vorschriftsmäßigen Custombike benennen und Zusammenhänge herausstellen, an die man vielleicht erst mal gar nicht denkt.
In jedem Fall gilt: Gute Planung ist der halbe Erfolg. Wichtig ist, sich vorher genau klarzumachen, was das Ziel des Umbaus ist, was genau verändert werden soll, aber auch wie hoch das Budget ist und wie weit die eigenen Fähigkeiten reichen. Wer beim letzten Punkt unsicher ist, sollte sich von einem Fachbetrieb unterstützen lassen. Ebenso wichtig: Entsprechen die geplanten Umbau- bzw. Tuningmaßnahmen überhaupt dem eigenen Fahrkönnen?

Am besten vor dem Umbau zu DEKRA

Wer plant, ein Motorrad umzubauen, dem sei geraten, diese Pläne vorab mit einem DEKRA Prüfer zu besprechen. Er kann nicht nur Fragen zur Zulässigkeit von Maßnahmen beantworten, sondern auch viele gute Tipps und Hinweise aus der Praxis geben. Mit dem Rat vom Prüfingenieur ist man einfach auf der sicheren Seite, spart sich unter Umständen manche spätere Enttäuschung sowie Zeit und Geld. Wichtig ist, von Beginn an alle Unterlagen zu sammeln und die Details des Vorhabens für den Termin vorzubereiten.
Und jetzt viel Spaß und Erfolg!